Wir sind da - für Ihr Kind und für Sie
Unsere Einrichtung stellt sich vor
Boizenburg ist eine Kleinstadt mit ca. 11 000 Einwohnern.
Unsere Einrichtung befindet sich in der Bahnhofsvorstadt. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die katholische Kirche und das Pfarrhaus.
Die katholische Kindertagesstätte gibt es schon seit dem 28.12.1932.
Es ist der älteste Kindergarten im Ort und die älteste katholische Kindereinrichtung in Mecklenburg.
In den zwanziger Jahren kamen schlesische Arbeiter nach Boizenburg und fanden in den Fliesenwerken Arbeit. Diese Oberschlesischen Arbeiter waren überwiegend katholisch.
Und so dauerte es nicht lange, bis die Forderung nach einer eigenen Kirche laut wurde.
Dieser Forderung wurde entsprochen und bis 1931 wurde die Kirche mit dem dazugehörigem Pfarr- und Schwesternhaus fertig gestellt.
Nach der Fertigstellung kamen dann auch bald die ersten katholischen Schwestern und einige Zeit später wurde der Kindergarten unter der Obhut der Schwestern gegründet.
Zuerst bestand dieser Kindergarten nur aus einem Gruppenraum was sich aber änderte, als immer mehr Kinder aufgenommen wurden.
In der Zeit von 1945 bis 1998 konnte sich der Kindergarten in einer atheistisch geprägten Zeit trotz aller Gegner immer wieder behaupten und war trotz der vielen Staatlichen Kindergärten immer gut besucht und immer offen für alle Kinder, gleich welcher Konfession sie angehörten.
Seit vielen Jahren sammeln wir Erfahrungen mit altersgemischten Gruppen. Seit dem Sommer 1995 arbeiten wir in halboffene Gruppen.
Heute werden in unserer Einrichtung 69 Kinder
im Alter von 0- 10 / 11 Jahren in einer altersgemischten-Krippengruppe, sowie drei altersgemischten Kita-Gruppen,
und einer altersgemischten- Hortgruppe betreut.
Durch die räumlichen Gegebenheiten in unsere Einrichtung (drei Etagen) haben wir unsere Gruppenräume in verschiedene Spielbereiche eingeteilt.
Im Märchenzimmer (Mitte) bzw. in der Käfergruppe (Krippe) beginnt für die Kinder der Tag. Hier spielen und frühstücken sie. Die Kinder haben hier die Möglichkeit mit den verschiedensten Materialien zu basteln. Es gibt eine Lese- und eine Bauecke. Es können verschiedene Spielangebote genutzt werden.
Im Schmetterlingszimmer (Mitte) gibt es eine große Bauecke und den Autospielteppich. Die Kinder können sich hier mit Malen, Basteln und mit verschiedenen Tisch- und Brettspielen beschäftigen. Nebenan befindet sich die Bibliothek, die von den Kindern gern und oft genutzt wird.
Im Bienenzimmer (oben) finden die Kinder Puppen, Puppenküche und Geschirr und das „Haus im Raum“ (2.Ebene) Dieser Raum bietet sich aber auch für Bewegungs- und Wettspiele an, er wird auch für gemeinsame Feste und Feiern genutzt.
Nebenan befindet sich der Ruhe- und Schlafraum.
In allen drei Gruppenräumen gibt es verschiedene Brettspiele, Puzzle, die Möglichkeit zum Malen, Schneiden und Formen. Die Kinder können sich aber auch in die Kuschel- und Leseecke zurückziehen oder das „Haus im Raum“ (Zweite Ebene) nutzen.
Toiletten, Waschbecken, Spiegel, Handtuchhalter, Zahnputzhalter und Kamm sind so angeordnet, dass sie von den Kindern leicht erreichbar und selbstständig zu benutzen sind.
Die Toiletten sind durch Sichtschutzwände und Türen getrennt, um die Privatsphäre zu wahren. Der Sanitärbereich verfügt über einen Warm- sowie Kaltwasseranschluss.
Die Waschräume sind so gestaltet, dass die Kinder dort mit Wasser spielen und experimentieren können.
Die Einrichtung und die Ausstattungsgegenstände im Innen- und Außenbereich sind in einem guten Zustand, sauber und werden regelmäßig gereinigt.
Da sich die Kinder je nach Bedürfnis den Spielort auswählen, zum Beispiel:
- Mehrzweckraum
- Bibliothek mit Kuschelecke und Rekorder
... und so weiter
erleben sie den gesamten Kindergarten als Spielbereich. Die Kinder begegnen durch diese Gestaltung allen Kindern und Erzieherinnen der Einrichtung.
Sie erfahren jede Erzieherin als Ansprechpartnerin bzw. als Spielpartnerin und suchen sich diese entsprechend aus.
Dieser Umstand hat bei Krankheit oder Weggang einer Mitarbeiterin den Vorteil, das die Kinder mit allen Erzieherinnen vertraut sind.
Das Bedürfnis nach emotionaler Sicherheit bei den Kindern wird durch die jeweiligen Gruppenerzieherinnen abgedeckt da sie zu deren Bezugspersonen werden.
Von der Garderobe aus kommen wir gleich auf den Hof und auf den Spielplatz (Spielwiese). Hier gibt es Möglichkeiten zum klettern, schaukeln, wippen und vieles mehr.
Mitten auf dem Spielplatz gibt es eine große Sandkiste. Sie ist der Mittelpunkt. Ein großes Sonnendach über der Sandkiste dient als Sonnenschutz. Bei schlechtem Wetter wird der Sonnenschutz heruntergelassen und schützt so den Sand vor Verschmutzung.
Der gepflasterte Hof wird für Spiele, sowie für das Fahren mit Fahrzeugen (Tretautos, Fahrräder und Dreiräder) genutzt. Das große Carport wird ganz viel genutzt zum Spielen, Basteln, Malen und als Unterschlupf für kurze Regenschauer.
Nach dem Mittag besteht die Möglichkeit zu schlafen oder, nach Absprache mit den Eltern, zu spielen oder zu basteln. Damit auch diese Kinder eine Ruhephase haben, beginnen wir die Mittagszeit mit einer gemütlichen Runde in der ein Bilderbuch oder eine Geschichte vorgelesen wird.
Die Notfallrutsche wird im Sommer auch als Spielgerät genutzt, um so die Kinder spielerisch für den Notfall vorzubereiten.